Schulmodell der Sekundarstufe 1 Oberdiessbach 30.07.2021

Die Erziehungsdirektion des Kantons Bern sieht 5 Modelle vor, nach denen wir die Schülerinnen und Schüler unterrichten können. In Oberdiessbach haben sich die Behörden für das Schulmodell "Manuel" (3a) entschieden. In diesem Modell werden pro Jahrgang jeweils verschiedene Stammklassen gebildet. Diese Stammklassen sind einem Niveau zugeordnet: Realschulstufe, Sekundarschulstufe und spezielle Sekundarschulstufe. 

Die Jugendlichen, werden entsprechend ihrer Leistungen in den Fächern Deutsch, Französisch und Mathematik die Zuordnung zur entsprechenden Stammklasse erhalten: 

  • Mindestens 2 von 3 Fächern auf Realschulniveau ergibt in der Regel eine Einteilung für die Realschulstufe
  • Mindestens 2 von 3 Fächer auf Sekundarschulniveau ergibt in der Regel eine Einteilung für die Sekundarschulstufe
  • Mindestens 2 von 3 Fächer auf Spez.-Sekundarschulniveau ergibt in der Regel eine Einteilung für die Spezial Sekundarschulstufe 

Download Schulmodelle des Kantons Bern

Informationen der Erziehungsdirektion des Kantons Bern zur Sekundarstufe 1 

Für Real- und Sekundarschulen gelten weitgehend die gleichen Lehrpläne. In der Sekundarschule werden höhere Anforderungen an die Schülerinnen und Schüler gestellt als in der Realschule. Im 9. Schuljahr beginnt der gymnasiale Unterricht. Dieser findet je nach Gemeinde an einer Sekundarschule oder an einer Maturitätsschule statt.
Im französischsprachigen Kantonsteil werden die 7., 8. und 9. Schuljahre in Sekundarschulzentren geführt. Die Schülerinnen und Schüler besuchen entweder die "section générale", die "section moderne" oder die "section préparant aux écoles de maturité".

Von den Schülerinnen und Schülern wird auf der Sekundarstufe I zunehmend selbständiges Arbeiten, alleine oder in Gruppen, erwartet. Die Allgemeinbildung wird erweitert und vertieft. Zudem werden die Schülerinnen und Schüler auf die Wahl einer Berufsausbildung oder einer weiterführenden Schule vorbereitet. Die Berufswahl der Jugendlichen basiert auf den persönlichen Interessen, Stärken und schulischen Leistungen. Die Schule unterstützt diesen wichtigen Prozess, indem sie entsprechende Themen im Unterricht behandelt. Gemeinsam begleiten die Eltern, die Klassenlehrperson und die Berufsberatungsstelle die Jugendlichen in ihrem Entscheidungsprozess.

Quelle: http://www.erz.be.ch